Sonntag, 4. Dezember 2011

Buchtipp: Die Ems-Hunte-Gruppe

Eine Kulturstufe, die in der Bronzezeit von etwa 1100 bis 800 v. Chr. in Niedersachsen zwischen den Flüssen Ems im Westen und Hunte im Osten existierte, steht im Mittelpunkt des Taschenbuches »Die Ems-Hunte-Gruppe«. Geschildert werden die Kleidung, der Schmuck, die Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, der Handel und die Religion der damaligen Ackerbauern und Viehzüchter. Verfasser dieses Taschenbuches ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. Er hat sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht. Das Taschenbuch »Die Ems-Hunte-Gruppe« ist Dr. Rolf Breddin, Professor Dr. Claus Dobiat, Professor Dr. Markus Egg, Professor Dr. Hans-Eckart Joachim, Professor Dr. Albrecht Jockenhövel, Professor Dr. Horst Keiling, Professor Dr. Rüdiger Krause, Dr. Friedrich Laux, Dr. Peter Schröter und Dr. Klaus Simon gewidmet, die den Autor mit Rat und Tat bei seinen Recherchen über Kulturen der Spätbronzezeit unterstützt haben.

Bestellung des Taschenbuches "Die Ems-Hunte-Gruppe" bei:
http://www.grin.com/de/e-book/182919/die-ems-hunte-gruppe

Buchtipp: Die jüngere Bronzezeit im südlichen Niedersachsen

Rund 300 Jahre Urgeschichte von etwa 1100 bis 800 v. Chr. passieren in dem Taschenbuch »Die jüngere Bronzezeit im südlichen Niedersachsen« in Wort und Bild Revue. Geschildert werden die Siedlungen, Kleidung, der Schmuck, die Keramik, Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, das Verkehrswesen, der Handel und die Religion der damaligen Ackerbauern, Viehzüchter und Bronzegießer. Verfasser dieses Taschenbuches ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. Er hat sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht. Das Taschenbuch »Die jüngere Bronzezeit im südlichen Niedersachsen« ist Dr. Rolf Breddin, Professor Dr. Claus Dobiat, Professor Dr. Markus Egg, Professor Dr. Hans-Eckart Joachim, Professor Dr. Horst Keiling, Professor Dr. Rüdiger Krause, Dr. Friedrich Laux, Professor Dr. Berthold Schmidt, Dr. Peter Schröter und Dr. Klaus Simon gewidmet, die den Autor mit Rat und Tat bei seinen Recherchen über Kulturen der Spätbronzezeit unterstützt haben.

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Buchtipp: Die nordische Bronzezeit in Deutschland

Taschenbuch des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst über 1000 Jahre Urgeschichte

München / Wiesbaden (internet-zeitung) - Rund 1000 Jahre Urgeschichte passieren in dem Taschenbuch »Die nordische Bronzezeit in Deutschland« in Wort und Bild Revue. Es befasst sich mit den Kulturen, die von etwa 1800 bis 800 v. Chr. in weiten Teilen Norddeutschlands existierten. Nämlich der nordischen frühen Bronzezeit, der nordischen älteren Bronzezeit, der nordischen mittleren Bronzezeit und der nordischen jüngeren Bronzezeit. Geschildert werden die Anatomie und Krankheiten der damaligen Ackerbauern, Viehzüchter und Bronzegießer, ihre Siedlungen, Kleidung, ihr Schmuck, ihre Keramik, Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, ihr Verkehrswesen, Handel, ihre Kunstwerke und Religion.

Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. Er hat sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht hat. Von 1986 bis 2011 veröffentlichte er rund 200 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books.

Das Taschenbuch »Die nordische Bronzezeit in Deutschland« ist Dr. Rolf Breddin, Dr. Claus Dobiat, Professor Dr. Markus Egg, Dr. Rudolf Feustel, Dr. Gretel Gallay (heute Callesen), Professor Dr. Hans-Eckart Joachim, Professor Dr. Albrecht Jockenhövel, Professor Dr. Horst Keiling, Dr. Joachim Köninger, Professor Dr. Rüdiger Krause, Dr. Friedrich Laux, Professor Dr. Berthold Schmidt, Dr. Peter Schröter, Dr. Klaus Simon und Dr. Otto Mathias Wilbertz gewidmet, die den Autor bei seinem Werk „Deutschland in der Bronzezeit“ unterstützt haben. Es enthält Lebensbilder der wissenschaftlichen Graphikerin Friederike Hilscher-Ehlert aus Königswinter.

Aus dem Inhalt:

Stabdolche als Zeichen der Götter
Die nordische frühe Bronzezeit
von etwa 1800 bis 1500 v. Chr.

Der Sonnenkult der »Urgermanen«
Die nordische ältere Bronzezeit
von etwa 1500 bis 1200 v. Chr.

Regenzauber mit Kesselwagen?
Die nordische mittlere Bronzezeit
von etwa 1200 bis 1100 v. Chr.

Der Sonnenkult der »Urgermanen«
Die nordische jüngere Bronzezeit
von etwa 1100 bis 800 v. Chr.

Titel von Ernst Probst (Auswahl)

Paläontologie: Deutschland in der Urzeit, Rekorde der Urzeit (1992), Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere (2008), Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx. Der Urvogel in Bayern, Dinosaurier in Deutschland. Von Compsognathus bis zu Stenopelix (2010), Dinosaurier in Baden-Württemberg, Dinosaurier in Niedersachsen, Dinosaurier von A bis K, Dinosaurier von L bis Z, Raub-Dinosaurier von A bis Z, Deutschland im Eiszeitalter, Der Ur-Rhein, Als Mainz noch nicht am Rhein lag, Der Rhein-Elefant, Krallentiere am Ur-Rhein, Menschenaffen am Ur-Rhein, Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Der Höhlenlöwe, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die Dolchzahnkatze Smilodon, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Säbelzahnkatze Machairodus, Der Europäische Jaguar, Eiszeitliche Geparde in Deutschland, Eiszeitliche Leoparden in Deutschland, Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland, Der Amerikanische Höhlenlöwe, Der Ostsibirische Höhlenlöwe, Der Höhlenbär, Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt

Archäologie: Deutschland in der Steinzeit, Rekorde der Urmenschen, Deutschland in der Bronzezeit, Deutschland in der Frühbronzezeit, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur in Deutschland, Die Straubinger Kultur in Deutschland, Die Singener Gruppe und die Oberrhein-Hochrhein-Gruppe, Die Arbon-Kultur in Deutschland, Die Ries-Gruppe und die Neckar-Gruppe, Die Adlerberg-Kultur, Der Sögel-Wohlde-Kreis, Die nordische Bronzezeit in Deutschland, Deutschland in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in Deutschland, Die ältere Bronzezeit in Nordrhein-Westfalen, Die Bronzezeit in der Lüneburger Heide, Die Stader Gruppe, Die Südhannoversche Gruppe, Die Oldenburg-emsländische Gruppe, Die Vorlausitzer Kultur, Deutschland in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in Deutschland, Die ältere Niederrheinische Grabhügel-Kultur, Die Allermündungs-Gruppe in der mittleren Bronzezeit, Die Ems-Hunte-Gruppe, Die jüngere Bronzezeit im südlichen Niedersachsen, Die Unstrut-Gruppe, Die Helmsdorfer Gruppe, Die Saalemündungs-Gruppe, Die Lausitzer Kultur in Deutschland, Österreich in der Frühbronzezeit, Die Leithaprodersdorf-Gruppe, Die Aunjetitzer Kultur in Österreich, Die Straubinger Kultur in Österreich, Die Unterwölblinger Gruppe, Die Wieselburger Kulur, Die Litzenkeramik oder Draßburger Kultur, Die Veterov-Kultur und die Böheimkirchener Gruppe, Die Attersee-Gruppe, Österreich in der Mittelbronzezeit, Österreich in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in Österreich, Die Nordtiroler Urnenfelder-Kultur, Die Caka-Kultur, Die Schweiz in der Frühbronzezeit, Die Rhone-Kultur, Die Arbon-Kultur in der Westschweiz, Die Schweiz in der Mittelbronzezeit, Die Schweiz in der Spätbronzezeit, Das Moustérien. Die große Zeit der Neandertaler, Das Rätsel der Großsteingräber. Die nordwestdeutsche Trichterbecher-Kultur

Kryptozoologie: Affenmenschen, Das Einhorn, Der Drache, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur, Riesen, Seeungeheuer

Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen (Superfrauen 1 bis Superfrauen 14), Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern, Drei Königinnen der Lüfte in Bayern (zusammen mit Josef Eimannsberger), Frauen im Weltall, Königinnen der Lüfte, Königinnen der Lüfte von A bis Z. Biografien berühmter Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und Astronautinnen, Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland, Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte in Amerika, Theo Lederer. Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Tanzes, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Malende Superfrauen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Entstehung der Rede des Häuptlings Seattle (zusammen mit Sonja Probst), Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin, Lucrecia Borgia. Die schöne Tochter eines Papstes, Maria Stuart. Schottlands tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes, Zenobia. Eine Frau kämpft gegen die Römer, Cortés und Malinche. Der spanische Eroberer und seine indianische Geliebte, Katharina II. die Große. Die Deutsche auf dem Zarenthron, Pompadour und Dubarry. Die Mätressen von Louis XV., rund 70 Kurzbiografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen

Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball, Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien (beide zusammen mit Doris Probst, Schweigen ist nicht immer Gold. Zitate von A bis Z

Die meisten dieser Titel sind bei GRIN Verlag für akademische Texte erschienen und in mehr als 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Der GRIN Verlag mit Sitz in München hat sich seit der Gründung im Jahr 1998 auf die Veröffentlichung akademischer Texte spezialisiert. Die Verlagsseite http://www.grin.com ist für Studenten, Hochschullehrer und andere Akademiker die ideale Plattform, ihre Fachtexte, Studienarbeiten, Abschlussarbeiten oder Dissertationen einem breiten Publikum zu präsentieren.

Bestellung von Taschenbüchern über die Bronzezeit:

Deutschland in der Frühbronzezeit
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Deutschland in der Mittelbronzezeit
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Buchtipp: Die Singener Gruppe

Leseprobe aus dem Taschenbuch "Die Singener Gruppe" von Ernst Probst:

Der Münchner Archäologe Friedrich Holste (1908-1942) gilt als der erste, der herausfand, daß es in Süddeutschland außer den damals bekannten zwei frühbronzezeitlichen Kulturen noch eine dritte eigenständige Gruppe geben müsse. Diesem guten Kenner der Bronzezeit waren Unterschiede zwischen den Grabfunden des nördlichen und südlichen Oberrheintales aufgefallen. Seine Erkenntnisse hierüber wurden 1942 publiziert - im selben Jahr also, in dem er im Krieg gefallen war.
Holstes Vermutungen sind in den fünfziger Jahren durch die Entdeckung des großen frühbronzezeitlichen Gräberfeldes von Singen am Hohentwiel (Kreis Konstanz) eindrucksvoll bestätigt worden. Ausgehend von den dortigen Funden hat 1954 der Stuttgarter Archäologe Siegfried Junghans den Begriff Formenkreis Adlerberg-Singen geprägt. Der Freiburger Archäologe Edward Sangmeister sprach ab 1960 von der Gruppe Singen, was später von anderen Autoren in Singener Gruppe abgewandelt wurde.
Die Singener Gruppe ist etwa von 2300 bis 2000 v. Chr. nachweisbar. Sie war in dem Gebiet zwischen Schwäbischer Alb und dem Bodensee sowie im württembergischen Schwaben und in Bayerisch-Schwaben verbreitet. Auch die Singener Gruppe hatte kupferzeitliches Gepräge, weil ihre Metallhandwerker noch Kupfer statt Bronze verarbeiten.
Die Ausstattungen der Gräber zeigen, daß es keine soziale Oberschicht mit mächtigen und reichen Fürsten gegeben hat. Die Männer wurden bis zu 1,71 Meter groß, wie das Skelett eines alten Mannes aus dem Gräberfeld von Singen belegt. Eine Frau aus Singen war mit 1,48 Meter selbst für damalige Verhältnisse recht klein, eine Frau aus Veringenstadt (Kreis Sigmaringen) maß 1,58 Meter ...

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Buchtipp: Die Schweiz in der Frühbronzezeit

Bern / München / Wiesbaden (welt-der-bronzezeit) - Rund 700 Jahre Urgeschichte von etwa 2300 bis 1600 v. Chr. passieren in dem Taschenbuch »Die Schweiz in der Frühbronzezeit« in Wort und Bild Revue. Es befasst sich mit den Kulturen und Gruppen, die in dieser Zeitspanne im Gebiet der heutigen Eidgenossenschaft existierten: Rhône-Kultur, Arbon-Kultur und Inneralpine Bronzezeit-Kultur. Geschildert werden die Anatomie und Krankheiten der damaligen Ackerbauern, Viehzüchter und Bronzegießer, ihre Siedlungen, Kleidung, ihr Schmuck, ihre Keramik, Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, ihr Verkehrswesen, Handel, ihre Kunstwerke und Religion.

Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht hat. Das Taschenbuch »Die Schweiz in der Frühbronzezeit« ist Dr. Gretel Gallay, Dr. Albert Hafner und Dr. Jürg Rageth gewidmet, die den Autor mit Rat und Tat unterstützt haben. Es enthält Lebensbilder der wissenschaftlichen Graphikerin Friederike Hilscher-Ehlert aus Königswinter.

Bestellung des Taschenbuches »Die Schweiz in der Frühbronzezeit« bei:
http://www.grin.com/de/e-book/178557/die-schweiz-in-der-fruehbronzezeit

Buchtipp: Deutschland in der Mittelbronzezeit

Rund 400 Jahre Urgeschichte von etwa 1600 bis 1300/1200 v. Chr. passieren in dem Taschenbuch »Deutschland in der Mittelbronzezeit« in Wort und Bild Revue. Es befasst sich mit den Kulturen und Gruppen, die in dieser Zeitspanne im Gebiet zwischen Nordseeküste und Alpen existierten. Geschildert werden die Anatomie und Krankheiten der damaligen Ackerbauern, Viehzüchter und Bronzegießer, ihre Siedlungen, Kleidung, ihr Schmuck, ihre Keramik, Werkzeuge, Waffen, Haustiere, Jagdtiere, ihr Verkehrswesen, Handel, ihre Kunstwerke und Religion. Verfasser ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der sich vor allem durch seine Werke »Deutschland in der Urzeit« (1986), »Deutschland in der Steinzeit« (1991) und »Deutschland in der Bronzezeit« (1996) einen Namen gemacht hat. Von 1986 bis 2011 veröffentlichte er mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books. Das Taschenbuch »Deutschland in der Spätbronzezeit« ist Dr. Rolf Breddin, Professor Dr. Claus Dobiat, Professor Dr. Markus Egg, Dr. Rudolf Feustel, Dr. Gretel Gallay (heute Callesen), Professor Dr. Hans-Eckart Joachim, Professor Dr. Albrecht Jockenhövel, Professor Dr. Horst Keiling, Dr. Joachim Köninger, Professor Dr. Rüdiger Krause, Dr. Friedrich Laux, Dr. Berthold Schmidt, Dr. Peter Schröter, Dr. Klaus Simon und Dr. Otto Mathias Wilbertz gewidmet, die den Autor bei seinem Werk „Deutschland in der Bronzezeit“ unterstützt haben. Es enthält Lebensbilder der wissenschaftlichen Graphikerin Friederike Hilscher-Ehlert aus Königswinter.

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Buchtipp: Die Ries-Gruppe und die Neckar-Gruppe

Leseprobe aus dem Taschenbuch "Die Ries-Gruppe und die Neckar-Gruppe" von Ernst Probst:

Im Nördlinger Ries und im oberen Altmühltal bei Treuchtlingen existierte von etwa 2300 bis 1800 v. Chr. die Ries-Gruppe. Sie unterschied sich vor allem durch ihre Grab- und Bestattungssitten von der in Südbayern heimischen Straubinger Kultur. Den Begriff Ries-Gruppe hat 1978 der an der Ludwig-Maximilians-Universität in München lehrende Prähistoriker Walter Ruckdeschel eingeführt.
Auch die Menschen der Ries-Gruppe sind aus den jungsteinzeitlichen Glockenbecher-Leuten hervorgegangen. Das beweisen die Schädel der Toten aus den Gräbern von Nähermemmingen bei Nördlingen (Kreis Donau-Ries). Die Skelettreste von Nähermemmingen wurden durch den damals in München arbeitenden Anthropologen Emil Breitinger, der später als Professor in Wien wirkte, untersucht. Breitinger ermittelte bei sieben Männern eine Körperhöhe zwischen 1,60 und 1,75 Metern sowie bei sechs Frauen eine Körperhöhe zwischen 1,52 und 1,59 Metern.
Die etwa 30 bis 40 Jahre alte Frau aus dem Grab 23 von Nähermemmingen hatte zu Lebzeiten einen Kieferbruch erlitten. Offenbar stellte ihr ein Medizinmann die nach dem Unfall stärker verschobenen Fragmente des Unterkiefers richtig und sorgte durch äußere Verbände oder Schienen für den Halt in normaler Stellung. Dank dieser Fürsorge ist der Unterkiefer gut verheilt.
Weniger glücklich verlief die Behandlung einer 1,65 Meter großen Frau aus Lauingen (Kreis Dillingen), deren Schädel durch einen Schlag schwer verletzt wurde. Es wurde zwar versucht, die Verletzungsränder des Lochbruchs zu glätten, doch die Betroffene hat diesen Eingriff nicht überlebt. An einem Mann aus dem Grab 16 von Nähermemmingen war eine Schädeloperation (Trepanation) vorgenommen worden.
Die Frauen im Ries und im oberen Altmühltal bevorzugten bezüglich der Kleidung eine etwas andere Mode als ihre gleichzeitigen Straubinger Geschlechtsgenossinnen. Sie trugen im Gegensatz zu letzteren keine Hauben mit reichem Kupferschmuck auf dem Kopf. Das läßt sich an den Funden aus den Gräbern ablesen ...

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